Heute fing die 2. Woche mit den neuen Tipps an. Die bekannte Veranstaltungsreihe der Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade hatte heute Abend Herrn Björn Thun vom Umweltbüro der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, EKBO, als Vortragenden gewonnen. Geht es diese Woche um die Dinge, die wir (ver)brauchen, steht ja vor der Beschaffung dieser Dinge die Frage nach dem woher, von wem und was überhaupt.
Hierzu hat Herr Thun uns für den bewussten Einkauf die Bedeutung von Siegeln erläutert. Es geht um das: (Bild)
Das Bild zeigt den Kopf einer 70cm langen Liste mit Siegeln sortiert nach 21 Produktgruppen, die im Laufe des Abends vorgestellt wurden. Wer wollte, konnte die Liste zum täglichen Dazulernen mitnehmen. Es gibt sie online mit weiteren Details und als zweiseitigen download zum Anpinnen. Ein kleinere, gleichartige Liste „Nachhaltig einkaufen – Du sollst ein Segen sein“ von der EKBO hier. passt mit 11 Gruppen auf eine Seite. Alle unseren diesbezüglichen Vorsätze können per Kommentar unten eingesandt werden.
Aber es ging im Vortrag nicht nur um die Siegel, denn
(Bild von der im Vortrag empfohlenen Seite www.wir-kaufen-anders.de/) ö-f-s schließt ja auch Gebrauchtes nutzen, wiederverwenden, tauschen und recyceln ein. Aber die Tipps dazu stehen uns in der 2. Woche ja noch bevor.
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Habe 2kg Äpfel im Netz mit diesem Siegel gekauft und finde das Siegel nicht bei den oben dokumentierten.
Eine Netzsuche mit „qs siegel kritik“ bringt 10 Jahre alte negative, vernichtende Quellen und die Verbraucherzentrale mit, Zitat vom 5.1.22: „Das QS-System leistet somit einen Beitrag zu einer höheren Lebensmittelsicherheit. Da die QS-Standards nur wenig mehr als die gesetzlichen Mindestanforderungen absichern, ist es als Prüfzeichen zu bewerten, aber nicht als Qualitätssiegel.“
Also: Das Kölsche Grundgesetz, § 6 – Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.