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Montag

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Bei einer Beschäftigung mit „Digitales-Sein“ könnte die Frage lauten, wer sind die Wesen, die dieses Sein leben? Da gibt es Kinder, Jugendliche und nach 1980 Geborene, die mit Computern groß geworden sind und als Digitale Natives, Eingeborene im Computerland, bezeichnet werden. In diesem Computerland kommen auch Nomaden vor, die mobil von unterwegs und überall sich einloggen können. Und diejenigen, die vor 1980 geboren wurden und denen das Computerwissen nicht wie eine Muttersprache zugeflogen ist? Die sind die Digital Immigrants, die Zuwanderer.

Alle zusammen können sich dem „Digitales-Sein“ nicht mehr entziehen. Sei es, dass ein Termin auf dem Amt nur im Internet zu ergattern ist, sei es, dass die Enkel in Amerika mit den Großeltern per Internet mit Bild und Ton „telefonieren“ oder Wissenwertes gar nicht mehr in gedruckter Form erhältlich ist. Keinen Zugang zum Internet zu haben, wird heute schon als Ausschluss von gesellschaftlicher Teilhabe gehandelt.

Bedeutet vielleicht für uns Kenner der Materie, – Kenner, sonst wären wir hier nicht zusammen -, und Klimafastende uns mal nach den Computer-Immigranten umzusehen. Mehr als sonst Technik und Wissen auf christliche Art zu teilen. Und, was noch?

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