Am 2. Tag dieser 4. Fastenwoche ist im 2. Tipp der Broschüre vom Hofladen die Rede. Der Senat nennt auf berlin.de 23 Hofläden, fünf davon im Berliner Stadtgebiet. Dann folgt die Abo-Kiste. Ohne im Internet zu suchen, fällt da manchen von uns Lichtenradern sofort die GmbH in der Motzener Straße ein. (Firma, Namen und Werturteile können im Kommentar freiweg genannt werden. Der Tipp nennt auch noch die solidarische Landwirtschaft. Leute wie Du und ich beteiligen sich finanziell an einer Genossenschaft und beziehen von dort, was die Natur im Moment hergibt. Worum es dabei geht, zeigt ein Text von vorgestern: „Unabhängig vom Lebensmittelmarkt: So funktioniert Solawi„. Eine Mini-Solawi in Berlin Britz bot in 2020 zum Selbstabholen eine wöchentliche Kiste an. Der Inhalt an Obst und Gemüse war das, was gerade jede Woche reif war in einer Menge, die im Laden doppelt so viel kosten würde.
Dem Tipp mit dem Abo oder der Solawi in der Broschüre folgen, hieße im Kommentar oder per E-Mail Interesse anmelden, damit das von hier organisiert werden kann.
Bleibt zu fragen, sind wir hier auf einer Basar-Seite oder sind wir beim Vorbereiten aufs Osterfest? Letzteres, Fasten und Verhaltenändern gemischt. Dazu ein Zitat von der Erzbistumseite: „In diesem Sinn bedeutet Fasten: Verantwortung zu übernehmen, für mich selbst, aber auch für meine Nächsten. Wer aus einer solchen Haltung der Verantwortung lebt und handelt, der wird auch nicht gereizt und ungeduldig sein. Denn er weiß, warum und wofür er fastet, nämlich nicht für das eigene Selbstgefühl, sondern um sein Verhältnis zu Gott und den Mitmenschen zur besseren Welt.“
<- Voriger Beitrag ― Nächster Beitrag ->