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Montag

Es war in der 8. Klasse. Lange eingeplant, gab es einen außerschulischen Tag im weit entfernten Marienfelde. Und ausgerechnet an diesem Tag wurde gestreikt und nichts fuhr. Kein Problem 1956, die ganze Klasse ist selbstverständlich getrampt und dort angekommen. Autofahrer haben selbstverständlich Anhalter mitgenommen. 60 Jahre später, regelmäßig im Auto nach Tegel zur Arbeit, sah ich Rollkoffer an den Haltestellen und hätte anbieten können, den kleinen Schlenker zum Flughafen für die Reisenden einzufügen. Es blieb immer nur der Gedanke daran. Denn werden die Leute dem Autofahrer vertrauen? Traut sich überhaupt noch jemand zu trampen?

In der Arbeitshilfe taucht „Zukunft Mobilität“ auf und auf der Klimafasten-Seite der Link Die MobilitäterInnen. Da geht es ums Mitnehmen. Für mich ein Volltreffer. Teilen kommt vor, Mitteilen ergibt sich, die Webseite spricht sogar von Integration. Also gleich nach der Pandemie das einplanen und bis dahin vorbereiten. Wer macht mit beim Vorbereiten? Oder Vorschläge, ab in den Kommentar.

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2 Gedanken zu „Montag“

  1. Den heutigen Fastenimpuls von Anja Schmidt, Gemeindeassistentin in Salvator, mit dem üblichen Bild von der Raupe, die im Schmetterling zum Symbol der Verwandlung wird, erweitere ich mal ungefragt mit einer eigenen Idee. Fahre ich spät abends in die Garage, streichen die Scheinwerferlichter über den Gartenteich. Was können die Larven, wenn sie es überhaupt sehen, von dem Licht verstehen, das über ihrer Welt aufleuchtet? Die Larven haben mit mir gemeinsam, dass ich vieles, was ich erahne, nicht verstehe. Dann kommt die Zeit, dass die alten Larven an den Seerosen hochklettern. Für die anderen, die noch Fettlebe weiter abhalten, ist das deren Abschied in den Tod. Noch lange sind die leblosen Larven an den Seerosen zu beobachten. Wieder das Gemeinsame mit den Larven, ein Beobachten vom Sterben. Was ich aber sehe, und die Larven weder sehen und verstehen, welche wunderschönen Libellen zu einer neuen Existenz in Weite und Fülle davonschweben.

  2. Mein Kommentar kommt spät, heute am letzten Tag, Montag in der Karwoche.
    Vielleicht ist dieser Platz auch nicht dafür vorgesehen.
    Aber mein Dank für Euren Einsatz für unsere Salvator-Gemeinde und damit auch für mich, für uns, möge Euch vielfach erreichen. Vielleicht auch nur im stillen begleitenden Gebet.
    Ich sehe Eure vielfältigen digitalen Anregungen auch als einen Anfang mit vielen Möglichkeiten vor allem für die jüngere Generation.
    Für mich waren Eure Texte sehr anregend, aber zum Mitmachen noch gewöhnungsbedürftig.
    Vergelt’s Gott allen, die das Klima Fasten Lichtenrade mitgestaltet haben. A. D.

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