
Markus Voss heute:
8. Opferbringen und Verzichten als Christ.
Corona hat uns gezeigt, wie sehr wir Dinge als selbstverständlich hinnehmen, die das überhaupt nicht sind, ja, und wie sehr wir immer wieder drohen, selbstgefällig oder sogar undankbar zu werden.
Weißt du, wir als Gesellschaft sind das nicht mehr gewohnt, Opfer zu bringen.
Wir sind das nicht mehr gewohnt auf etwas willentlich zu verzichten, um etwas Besseres zu erlangen.
Und das fällt uns an so vielen Stellen auf die Füße. Überhaupt sind wir, denke ich, ungeübt im freiwilligen Verzicht. Und darum geht es!
Fasten bedeutet, freiwillig auf etwas zu verzichten. Auf dass du verzichten kannst, aber nicht willst.
Und noch mal, das ist ein Riesenunterschied. Hier geht es drum, freiwillig in die Entsagung reinzugehen. Hier geht es drum, freiwillig auf etwas zu verzichten.
Es geht nicht hauptsächlich um ein weg von den Süßigkeiten oder weg von Nachrichten lesen oder weg von sexueller Aktivität oder weg von Alkohol trinken, auch wenn das sehr viele hier super und total cool finden.
Sondern beim Fasten insgesamt geht es um ein Hinzu.
Bei der Stelle, wo wir dazu neigen, immer wieder selbstgefällig oder sogar undankbar zu werden, blendet Markus Voss den Hinweis auf 2. Tim 3,2 ein.

Stehen geblieben sind wir bei was mir wichtig ist. Also nicht die Schule, die Uni oder die Familie sondern der Mensch, der Christ. Der Gegensatz zu 2 Tim 3,2. Etwa der verzichtende Christ ?
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